Keine Untersuchung gegen Nivarox
Die Swatch-Tochter Nivarox war vor knapp zwei Jahren ins Visier der Wettbewerbskommission Weko geraten. Nivarox war verdächtigt worden, als Zulieferin von Komponenten für mechanische Uhrwerke ihre dominierende Marktposition missbraucht zu haben.
Die Weko schreibt, es gebe Hinweise, dass Nivarox Handelspartner bei Geschäftsbedingungen diskriminiert habe. Dennoch werde aus Gründen der Verhältnismässigkeit nicht weiter in diesem Fall untersucht.
Zuerst hatte die Zeitung «Le Temps» über den Schlussbericht berichtet. Nivarox muss gemäss dem Schlussbericht 60 Prozent der Verfahrenskosten übernehmen.