Tod von Soldat war wohl Suizid

Die Militärjustiz geht beim Tod eines Armeeangehörigen im aargauischen Bremgarte n am vergangenen Dienstag von einem Suizid aus, wie ein Specher gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Bislang war die Rede von einem Schiessunfall bei einer Übung der Rekrutenschule gewesen. Der 22-jährige war gemäss Angaben der Armee in einem Militärfahrzeug von einem Schuss aus einem Sturmgewehr am Kopf getroffen worden.

Die Militärjustiz leitete eine Untersuchung zum Vorfall ein. Erste Ergebnisse dürften erst in mehreren Wochen vorliegen.

Janom Steiner weist Forderungen ab

Die Präsidentin des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank, Barbara Janom Steiner, hält nichts von Forderungen nach mehr Frauen im Direktorium oder generell mehr Mitglieder an der Spitze.

Die Nationalbank funktioniere gut so, wie sie aufgestellt sei, sagte sie an der Generalversammlung der SNB in Bern. In ihrer Rede bezeichnete Janom Steiner die Forderungen als "Angriffe" auf die Unabhängigkeit der Nationalbank und dass das gefährlich sei für unser Land.

Am Rande der Versammlung protestierten diverse Umweltorganisationen vor dem Berner Kursaal und forderten eine "klima- und umweltfreundliche Geld-, Währungs- und Anlagepolitik".

Egli lüftet Geheimnis um Eheringe

Ein goldener Ehering an der Hand von Sängerin Beatrice Egli hat für Spekulationen rund um ihr Liebesleben gesorgt. Laut "Blick" trägt die Sängerin aber die Eheringe ihrer Grosseltern.

Heimlich geheiratet habe die Schwyzerin nicht, schreibt die Zeitung. Mit den Ringen fühle sich die Sängerin ihren verstorbenen Grosseltern verbunden, sagte die 35-Jährige. "Ich nehme viel von ihnen mit in meinem Herzen und ich trage ihre Eheringe an der Hand."

Ihre Grossmutter und ihr Grossvater starben 2022 innerhalb weniger Wochen, wie "Blick" weiter schrieb. Zu ihnen hatte die Sängerin eine starke Bindung.

Formel 1: Hülkenberg von Haas zu Sauber

Freshfocus/Mark Sutton

Nico Hülkenberg wird ab kommender Saison für Sauber an den Start gehen. Beim Team aus Hinwil, das 2026 Audi gänzlich übernehmen wird, unterschrieb der 36-Jährige einen Mehrjahresvertrag, wie am Freitag bekannt wurde.

Hülkenberg bringt die Erfahrung von mehr als 200 Grand Prix mit. Ein Podiumsplatz schaute dabei noch nicht heraus. Für den Deutschen ist es auch eine Rückkehr: Bereits 2013 absolvierte er eine Saison beim Sauber-Rennstall.

Hülkenberg war zur vergangenen Saison nach dreijähriger Pause als Nachfolger von Mick Schumacher zu Haas gekommen.

Tote bei Angriff des Militärs

Mehrere Zivilisten sind im südostasiatischen Land Myanmar durch einen Luftangriff des Militärs getötet worden. Gemäss lokalen Medien war eine Region an der Grenze zu Indien Ziel des Angriffs. Diese wird von Rebellen kontrolliert. Beim Angriff sei ein Spital getroffen worden, hiess es. 

Tausende Pinguin-Küken gestorben

Im letzten Jahr sind erneut tausende Pinguinküken in der Antarktis gestorben, schreibt die Forschungsorganisation «British Antarctic Survey».

Dies weil die weltweit steigenden Temperaturen zu einer stärkeren Eisschmelze am Südpol führen. Das Meereis habe 2023 einen Rekordtiefstand erreicht. Dies habe in einem Fünftel der Kaiserpinguin-Kolonien des Kontinents zu Brutausfällen geführt.

Breche das Eis ein, bevor den Küken wasserfeste Federn gewachsen sind, hätten diese kaum Überlebenschancen, schreibt die britische Forschungsorganisation.

Schlechteste Weinernte seit 62 Jahren

Letztes Jahr ist die weltweite Weinproduktion um 10 Prozent zurückgegangen, teilt die Internationale Organisation für Rebe und Wein mit.

Das sei die weltweit schlechteste Weinernte seit 1961. Hauptgründe für den Rückgang in den letzten Jahrzehnten seien Wetterextreme wie Dürren, Brände oder andere klimabezogene Probleme gewesen.

Laut der Organisation waren vor allem Italien und Australien betroffen, wo die Produktion um 23 beziehungsweise 26 Prozent fiel. Entgegen dem Trend entwickelte sich die Weinproduktion in Frankreich positiv, sie wuchs um vier Prozent.

USA beginnt mit Bau von Seebrücke

Vor der Küste des Gazastreifens haben die USA damit begonnen, eine provisorische Anlegestelle für Schiffe zu bauen, damit die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern versorgt werden können. In wenigen Tagen soll die Anlegestelle bereits einsatzbereit sein. Es ist allerdings noch unklar, wie die Hilfsgüter an Land verteilt werden sollen.