Xhaka-Tor bei Arsenal-Sieg

Granit Xhaka
Imago/PA Images Granit Xhaka

Leader Arsenal hat in der 29. Runde der Premier League den nächsten Sieg gefeiert. Die "Gunners" behielten zuhause gegen Leeds mit 4:1 die Oberhand. 

Eintracht nur mit Remis

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Eintracht Frankfurt ist zum Auftakt der 26. Bundesliga-Runde nicht über ein 1:1 gegen Bochum hinausgekommen. Die Hessen mit Nati-Mittelfeldspieler Sow in der Startelf warten in der Meisterschaft seit 5 Spielen auf einen Sieg und büssten im Kampf um einen Champions-League-Platz weitere wichtige Punkte ein.

Asano hatte in der 14. Minute per Abstauber zum 1:0 für die Gäste getroffen. Kolo Muani (22.) glich per Penalty aus, nachdem der Franzose nach einem starken Dribbling gefoult worden war. Frankfurt drückte zwar auf den Sieg, bekundete bei einem Freistoss von Stöger (72.) an die Latte aber Glück.

Renard wieder für Frankreich

Wendie Renard.
Imago Images/Sipa USA Wendie Renard.

Herve Renard, der neue Trainer des französischen Frauenfussballteams, holt Wendie Renard und Eugenie Le Sommer zurück. Renard, ihres Zeichens Captain der «Bleues», hatte im Februar nach Differenzen mit der mittlerweile entlassenen Trainerin Corinne Diacre ihren Rücktritt bekannt gegeben.

Mit Le Sommer berief Renard zudem die beste Stürmerin der Geschichte zurück in die Equipe. Die 33-Jährige hatte zuletzt im April 2021 für Frankreich gespielt. «Les Bleues» bereiten sich mit Testspielen gegen Kolumbien und Kanada auf die Frauen-WM in Australien und Neuseeland (ab 20. Juli) vor.

Wolfsburg eliminiert PSG

Ramona Bachmann
IMAGO / ANP Ramona Bachmann

Ramona Bachmann und die PSG-Frauen haben den Einzug in die Halbfinals der Champions League verpasst. Die Französinnen unterlagen Wolfsburg mit dem Gesamtskore von 1:2 und blieben im Viertelfinal hängen.

Nach dem 0:1 im Hinspiel kamen die Gäste nicht über ein 1:1 hinaus. Popp  (20.) brachte Wolfsburg sehenswert in Führung, Diani konnte noch vor der Pause ausgleichen (30.). Bachmann wurde in der 73. Minute ausgewechselt.

Im Halbfinal trifft Wolfsburg auf Arsenal mit Nati-Captain Lia Wälti.

Neuer Trainer für Les Bleues

Herve Renard
imago images Herve Renard

Hervé Renard wird neuer Coach des französischen Frauen-Nationalteams. Der 54-Jährige folgt beim WM-Mitfavoriten auf Corinne Diacre, die nach einer Revolte ihrer Spielerinnen Anfang März entlassen worden war. Renard hatte zuletzt Saudi-Arabiens Männer-Auswahl gecoacht.

Islands Fussballverband hat sich per sofort von Nationaltrainer Arnar Thor Vidarsson getrennt. Der 45-Jährige hatte das Amt Ende 2020 übernommen. Vergangene Woche startete er mit einer   0:3-Niederlage in Bosnien-Herzegowina in die EM-Qualifikation, gefolgt von einem 7:0 gegen Liechtenstein.

Saisonende für Luganos Mai

Denis Simani
Keystone/Urs Flüeler Denis Simani

Luganos Lukas Mai fällt für den Rest der Saison aus. Der 22-Jährige zog sich einen Sehnenriss im rechten Oberschenkelmuskel zu und wird in den nächsten Tagen in München operiert. Der Innenverteidiger kam in dieser Saison in 19 Spielen der Super League zum Einsatz und wird voraussichtlich rund 4 Monate ausfallen.

-Luzerns Verteidiger Denis Simani ist nach einem Platzverweis in einem Test gegen Bellinzona für 4 Spiele gesperrt worden. Der 31-Jährige hatte in der laufenden Saison pflichtspielübergreifend bereits 10 gelbe und 1 rote Karte gesehen und fehlte dem FCL schon 4 Mal. 

Arsenal und Barcelona weiter

Arsenal mit den Schweizerinnen Lia Wälti und Noelle Maritz steht in den Champions-League-Halbfinals. Die Londonerinnen schlugen Bayern München im Viertelfinal-Rückspiel dank Toren von Maanum und Blackstenius mit 2:0 und machten die 0:1-Hypothek aus dem Hinspiel wett. Maritz wurde nach einem Rencontre mit Bayerns Damnjanovic verwarnt.

Locker in die Halbfinals spielte sich der FC Barcelona. Die Katalaninnen schlugen die AS Roma 5:1, nachdem sie schon das Hinspiel 1:0 gewonnen hatten. Rolfo traf doppelt. Die Schweizerin Ana Maria Crnogorcevic kam nicht zum Einsatz. 

Cupfinal Servette-St.Gallen

Servette Chenois Feminin hat den Cup-Halbfinal-Kracher gegen die FCZ Frauen souverän mit 3:0 gewonnen. Korhonen (14.) und Bidas (16.) brachten die Genferinnen mit einem frühen Doppelschlag in Front, Mauron (85.) setzte gegen die Titelverteidigerinnen den Deckel drauf.

Im Final vom 29.04. in Zürich (17:00 Uhr live bei SRF) trifft Servette auf St. Gallen. Die Ostschweizerinnen schlugen Luzern nach einer dramatischen Schlussphase 4:3. Bachmann erzielte in der 95. Minute per Penalty das Siegtor, Furger hatte erst in der 90. Minute für die Luzernerinnen ausgeglichen.